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Zum Thema Nachhaltigkeit

Dazu ein kurzer Ausschnitt aus einem Interview (im Buch von Caspar Dohmen, "GOOD BANK - das Modell der GLS Bank", Verlag orange press, Erstausgabe 2011

Frage: Heute ist Nachhaltigkeit ein Modebegriff geworden, der alles und nichts enthalten kann. Wie geht eine Bank damit um, die sich dem Nachhaltigkeitsgedanken schon verpflichtet sah (Anmerk.: GLS-Bank besteht seit 1974), als dies noch ein Außenseiterhema war?

Antwort: Heute gibt es in der Tat kaum noch Unternehmen, die von sich nicht behaupten würden, sie wären nachhaltig.Manche setzten dabei "nachhaltig" nur mit "langfristig" gleich, andere haben ihre ökonomischen Ziele um eine ökologische und soziale Komponente ergänzt.

Das alles entspricht nicht unserem Nachhaltigkeitsverständnis.

Ausgehend von der Triple-bottom-line "people-planet-profit" haben wir für uns passende Begrifflichkeiten für die drei Dimensionen gefunden und diese gleichzeitig klar priorisiert:

1. MENSCHLICH: Die Menschen und ihre ganzheitlichen Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt;

2. ZUKUNFTSWEISEND: Die Bewahrung und Entwicklung der Lebensgrundlagen sind notwendige Voraussetzungen;

3. ÖKONOMISCH: Monetärer Gewinn ist nur eine Folge unseres Handelns.

Im Artikel: "Die Wirtschaft ist immer Real, wenn sie das tut, was ihr einziges Ziel ist: Die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen; ab Seite 200) mit Thomas Jorberg, Vorstandsmitglied und Vorstandssprecher der GLS-Bank (gls.de - Gemeinschaft, Leihen, Schenken - GLS Gemeinschaftsbank eG, Bochum - mit dieser Bank kooperieren die Elektrizitäts Werke Schönau i. Schw. seit 1993, siehe: ews-schoenau.de -; Thomas Jorberg ist auch Aufsichtsratvorsitzender von "EWS Netzkauf EWS eG, Stand: 26.06.2013):

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